Comic Zeichnung - Atahualpa

Beschreibung

Südamerika - Westküste (3.Juli 1533)

'Grosser Geist, gibt mir Kraft und lass mich mein Volk auf sicherem Pfad führen.'

'Die Weissen sind mächtig und unberechenbar. Gegen ihre Donnerwaffen können unsere Pfeile und Speere nichts ausrichten.'

'Ich fürchte um die Inka.'

'Mit Gold und Silber werde ich meine Freiheit erkaufen und danach die Krieger in den Kampf führen.'

Kontakt zu den Spaniern

Nach ihrer Ankunft empfängt Atahualpa die Spanier freundlich, doch ein Vorfall ändert die Gemütslage der Europäer:

Als ein spanischer Geistlicher den Inka auffordert zum Christentum zu konvertieren und ihm eine Bibel reicht, weiss Atahualpa nichts damit anzufangen und wirft das Buch in den Staub.

Die Christen (die heute nicht verstehen können, warum die Moslems sehr stark auf Verachtung gegenüber dem Koran reagieren) gerieten daraufhin ihn rasende Wut, töteten tausende Inkas und nahmen Atahualpa gefangen.

Als dieser zu seiner Freilassung viel Gold versprach, war das Interesse der Spanier geweckt.

Sie nahmen das Gold gerne entgegen - aber eine Freilassung gab es nicht - stattdessen wurde ein Vorwand erfunden und Atahualpa zum Tode verurteilt.

Hinrichtung

Ein Glanzpunkt des europäisch-christlichen Menschenverständnisses ist sicherlich die Hinrichtung Atahualpas.

Er sollte verbrannt werden. Noch nicht einmal in Europa war das eine normale Hinrichtungsmethode, aber für die 'gottesfürchtigen' Konquistadoren kein Problem. Für die Inka war diese Art zu sterben unvorstellbar, weil das Feuer laut ihrer Vorstellung auch die Seele vernichtet.

Als sich ein 'christlicher Bruder' einsetzte und Atahualpa 'überzeugte', zum Christentum zu wechseln und sich taufen zu lassen, wurde die Hinrichtungsmethode in Strangulation umgewandelt.

Atahualpa wurde ermordet.

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Entstehung

1. Knochengerüst mit markanten Punkten
2. Figurrohling
3. Kleidung und Zubehör
4. Linien-Schattierung
5. Fertiges Bild

fertiges Bild

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Werkzeuge/Material